Zum Abschluss des Weltcupfinals der Junioren in Salt-Lake-City kamen die deutschen Athleten nochmal so richtig in Fahrt. Sowohl Max Reder (Soest) als auch Paul Galczinsky (Frankfurt) verbesserten den Deutschen Rekord über 1500m deutlich. Mit einer Zeit von 1:47,11min sicherte sich Paul Galczinsky außerdem Platz 3 über diese Strecke. Damit wurden bei den Herren die Deutschen Rekorde über 500m, 1000m und 1500m erheblich verbessert. Auch die einzige deutsche Teilnehmerin Lea-Sophie Scholz (Berlin) konnte mit 2x Platz 4 über 1000m und 1500m sehr zufrieden sein.
Am Rande erwähnenswert bleibt die Leistung des Kolumbianers Diego Amaya, der mit erst 15 Jahren und in seinem ersten Jahr als Eisschnellläufer, einen neuen nationalen Juniorenrekord über 1000m aufstellte. Er lief eine Zeit von 1:12,49min.
Hoffnungsfroh ist nun der Blick auf das nächste Wocheende gerichtet, wo an gleicher Stelle die Junioren-Weltmeisterschaften stattfinden werden. Die Herren gehen mit viel Selbstvertrauen an den Start und haben mit Sicherheit die Podestplätze über die Mittelstrecken und auch im Team-Pursiut im Visier. Aber auch Lea-Sophie Scholz kann für eine Überraschung sorgen und mit optimalen Läufen über 1000m und 1500m in Medaillennähe kommen.