Shorttrack-Weltcup in Den Haag (Oly-Quali)

AUTHOR: Redaktion Friday, November 18, 2005 TOPIC: Eisschnelllauf

3. Tag: Damen krönen Olympiaquali mit Platz im Staffel-Finale

Ende gut, alles gut: Die deutsche Shorttrack-Staffel der Damen mit Yvonne Kunze, Christin Priebst, Tina Grassow (alle Dresden) und Aika Klein (Rostock) hat zum Abschluss des Weltcup-Finales in Den Haag mit einem überraschenden zweiten Platz für die beste deutsche Weltcup-Platzierung dieser Saison. Zuvor hatten sie mit dem Finaleinzug die Olympia-Qualifikation für die Staffel geschafft, die auch dem Männer-Quartett der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) gelang. Damit steht Deutschland in Turin die maximale Anzahl von zehn Startplätzen zur Verfügung (je fünf Herren und Damen) mit voraussichtlich je zwei Startplätzen auf allen Einzelstrecken zu. Die endgültige Quotierung will die ISU offiziell erst im verlaufe der Woche bekanntgeben.

Einen Eklat gab es in der Staffelentscheidung der Herren: Die qualifizierten Mannschaften aus Kanada, China, Südkorea und den USA traten aus Protest gegen die schlechten Eisbedingungen nicht zum Endlauf an. Der in der Shorttrack-Geschichte des Weltverbandes ISU beispiellose Fall wird aber voraussichtliche keine Strafkonsequenzen haben, weil das Finalrennen letztendlich im Einvernehmen mit der Turnierleitung abgesagt wurde. An einigen Stellen war das Eis so dünn, dass der Beton durchkam, womit die Sicherheit für die Läufer micht mehr gewährleistet war. Die Klagen über das schlechte Eis, das ständigen Neuschliff der Kufen erforderte, kamen von nahezu allen Nationen. Für die Welttcupwertung wurden die vier Finalteilnehmer nach ihren Vorlaufpunkten und -zeiten auf die Plätze eins bis vier eingereiht. In der offiziellen Pressemitteilung der ISU zum Den Haager Weltcup wurde das Thema Staffel komplett ignoriert und taucht nicht einmal in den Ergebnissen auf.

Beim Weltcup-Finale im “Uithof” von Den Haag gingen die Mehrkampfsiege an Ahn Hyun-Soo (Südkorea) und Wang Meng (China). Ahn gewann die Endläufe über 500 und 1500 Meter und auch den Saison-Weltcup im Mehrkampf. Über 1000 m setzte sich Li Jiajun (China) durch, über 3000 m Lee Ho-Suk (Südkorea). Der Dresdner Tyson Heung war als Mehrkampf-14. bester Deutscher, Im Gesamt-Weltcup wurde er Zehnter im Mehrkampf und Neunter über 1000 Meter. Wang gewann in Den Haag die 500 Meter, Doppel-Olympiasiegerin Yang Yang A (China) die 1000m. Die Streckensiege über 1500 und 3000m gingen an Weltmeisterin Jin Sun-Yu, die auch den Saison-Weltcup im Mehrkampf gewann. Beste Deutsche im Gesamt-Weltcup ist Susanne Rudolph (Grafing) als Elfte über 500 Meter. In den Staffel-Endklassements, in denen sich jeweils Südkorea durchsetzte, rangierte sich Deutschland auf den Plätzen sechs (Herren) und acht (Damen) ein.

“Dieses Olympiaqialifikation hat mich wohl um Jahre altern lassen”, sagte ein geräderter, aber glücklicher Jürgen Dennhardt, DESG-Chefcoach für Shorttrack, “und mit der Staffel-Medaille haben mir die Mädels noch ein schönes Geschenk bei meinem letzten Weltcup gemacht.” Der 62jährige Dresdner geht nach der Olympiasaison in Rente. Er hat den deutschen Shorttrack innerhalb von 12 Jahren aus der Beutungslosigkeit in europäische Spitze gefürht, mit Tuchfühlung zur erweiterten Weltspitze.

Das 3000-m-Staffelfinale der Damen wurde, nachdem schon drei Viertel der Distanz absolviert waren, nach einem Sturz der USA-Mannschaft aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Nach der Disqualifikation der Südkoreanerinnen wegen eines Wechselfehlers liefen nur noch Weltmeister Kanada und Deutschland um den Weltcup-Sieg. “Ich bin total happy mit diesem silbernen Abschluss einer Olympiaqualifikation, die einem absolut alles abverlangt hat”, meinte Yvonne Kunze, “jetzt bin ich froh, dass wir erstmal zum Luftholen kommen, ehe die unmittelbare Olympiavorbereitung beginnt.” Die deutsche Mannschaft ließ es am Sonntagabend in Den Haag noch richtig “krachen” und feierte ihre Qualifikation zu den Winterspielen.

3. Tag: Extra: Yvonne Kunze (Dresden)

“Als Mannschaft zusammengerauft und das Ding rumgerissen”

Yvonne KunzeYvonne Kunze, Platz zwei im Staffelfinale – Ende gut, alles gut?

Das kann man wohl sagen. Wir sind alle unheimlich froh und erleichtert, da haben wir wohl allen Grund zum Feiern, und das tun wir auch gerade.

Hatten Sie selbst nach Platz zehn in Bormio an diesen Erfolg geglaubt?

Was heißt geglaubt, wir wussten, dass wir es drauf haben, aber im Shorttrack kann so viel dazwischenkommen. Ein Fehler – und du bist raus. Aber wir haben uns als Mannschaft zusammengerauft und das Ding noch rumgerissen.

Auch mit ein bisschen Glück?

Vielleicht im Finale, aber da waren wir ja in Sachen Olympia sozusagen schon im Hafen. Im Vorlauf ist zwar Italien gestürzt, aber zu dem Zeitpunkt lagen wir in Führung und sowohl Frankreich als auch die Italiener hinter uns. Und im Halbfinale haben wir von Anfang an ein schnelles Rennen hingelegt und damit auch die anderen unter Druck gesetzt und zu Fehlern verleitet. Das ist Shorttrack.

Hat sich ihre Verletzung nochmal gemeldet?

Welche?

Hatten Sie mehrere?

Naja, beim Training am Donnerstag hat’s mich mich hingehauen, weil auf dem wirklich hundsmiserablen Eis von jetzt auf eben der Schliff weg war. Ich hab mir das Kinn aufgeschlagen, das wurde noch am Donnerstag genäht … aber das ging schon. In meinem Leistungsvermögen hat mich das nicht beeinträchtigt.

Ich meinte eigentlich ihren überstandenen Ermüdungsbruch im Knöchel, wegen dem Sie mehrere Wettkämpfe ausgelassen und einige Wochen eingeschränkt trainiert hatten.

Alles in Ordnung, das Kürzertreten hat sich gelohnt, es ist alles wieder heil und bereitet auch unter Belastung keine Schmerzen mehr. Genauso so, wie es mir Dr. Smasal prohezeit hatte.

Sind Sie mit ihrem Abschneiden auf den Einzeldistanzen zufrieden?

Naja, mehr oder weniger. Über 1000 Meter wäre ich schon gern ein paar Plätze weiter nach vorn gekommen, aber im Viertelfinale hatte ich als zuletzt Gesetzte einen sauschweren Lauf. Aber die wirklich wichtigen Rennen in dieser Saison kommen alle noch, in Turin.

Was heißt “zuletzt gesetzt”?

Normalerweise werden die Läufer der neuen Runde nach einer Rangliste auf die Läufe gesetzt, erst die vermeintlich starken aufgeteilt, dann die schwächeren. Erst zuletzt werden diejenigen Läufer dazugesetzt, die “advanced”, also nach einer Behinderung weitergesetzt wurden, wie ich nach dem Achtelfinale. Da nutzt einem auch ein gute Position in der Setzrangliste nichts.

Wie geht es nun weiter?

Jetzt treten wir erst einmal ein paar Tage etwas kürzer, um körperlich und geistig wieder frisch zu werden. Danach beginnt der Aufbau für Olympia. Das Training wird auf diesen Höhepunkt ausgerichtet sein, die anderen Rennen wie Olympischer Tag in Dresden und Europameisterschaft in Polen, sind nur Durchgangsstationen.

Bild: Yvonne Kunze führt den Pulk an (dahinter die Französin Myrtille Gollin) === Foto: www.worldcupshorttrack.com (Teunis Versluis)

2. Tag: Deutsche Damen erreichen Endlauf und Olympia-Zug

Nach einem sportlichen Befreiungsschlag im “Uithof” von Den Haag diel ein unglaublicher Druck von den deutschen Damen, die außer sich vor Freude waren: Nach Platz zehn in Bormio liefen Yvonne Kunze, Christin Priebst (beide Dresden), Aika Klein (Rostock) und Susanne Rudolph (Grafing) in ihrem Halbfinallauf auf Platz zwei hinter Weltmeister Kanada und damit in die Runde der letzten vier. Dabei profitierten sie von der Disqualifikation der Staffel Chinas wegen Behinderung – doch auch ohne diese Entscheidung hätten Platz und Zeit für Platz fünf und damit ebenfalls für das Olympia-Ticket gereicht. Die Herren-Staffel belegten Platz acht, was zusammen mit Platz sechs von Bormio ebenfalls die Olympia-Teilnahme bedeutet.

Auch Shorttrack-Cheftrainer Jürgen Dennhardt fiel ein Wackerstein vom Herzen: “Die Mädels sind ein Wahnsinns-Rennen gelaufen. Sie wussten, es geht um alles, und sie haben gezeigt, was sie drauf haben.” Und die Dresdnerin Christin Priebst sagte: “Es war ein Riesendruck für alle, gesten und heute. Einerseits wussten wird, das wir das Zeug dazu haben, andererseits war ber klar: er kleinste Fehler, und Olympia wäre weg gewesen. Aber es hat alles gepasst, jede hat gekämpft bis zum Umfallen, und am Ende waren wir unglaublich erleichtert und glücklich.” Im Staffel-Endlauf am Sonntag treffen die deutschen Damen auf Kanada, Südkorea und die USA.

Zuvor hatten Weltmeister Ahn Hyun-Soo (Südkorea) und die Chinesin Wang Mang die 500 Meter für sich entschieden. Ahn und Wang gewannen damit auch den Saison-Weltcup auf dieser Distanz. Beste Deutsche im 500-m-Weltcup ist Susanne Rudolph (Grafing) als Elfte. Eine noch bessere Gesamplatzierung wurde sie in Den Haag durch eine zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidung gebracht. “Sie lag nach einer Riesenleistung in der letzten Runde ihres Achtelfinals in Führung, noch vor Olympiasiegerin Yang Yang A aus China, als hinter ihr die Französin Bouvier und die Niederländerin Mau-Asam stürzten”, so schildet Jürgen Dennhardt seine Sicht, “zur
allgemeinen Verblüffung wurde daraufhin das Rennen abgeschossen und neu gestartet. Ich kenne keine Regel, nach der das zulässig ist, aber die Schiedsrichter, ausgerechnet ein Franzose und ein Niederländer, kannten offenbar eine.”

2. Tag/Extra: Gespräch mit Susanne Rudolph (Grafing)

“Ein unglaublicher Druck fiel von uns ab”

Susanne RudolphGlückwunsch zum Erreichen des Staffel-Finales und zur Olympiaqualifikation! War das nach den Umständen Ihres Ausscheidens über 500 Meter so etwas wie eine Genugtuung?

Das kann man wohl sagen. Das Olympiaticket für die Staffel war das Wichtigste überhaupt, auch wenn ich natürlich auch über 500 Meter gern weitergekommen wäre.

Was war genau passiert?

Ich hatte in einem Fünfer-Lauf Startposition fünf, also außen, was gerade über 500 meter ungünstig ist. Aber ich hatte einen Super-Start und lief gleich auf Position hinter der Nordkoreanerin. Die konnte ich dann auch überholen und führte bis zur letzten Runde, auch Yang Yang (Olympiasiegerin – d. R.) war noch hinter mir, als es hinter mir einen Sturz gab und das Rennen abgeschossen wurde.

So kurz vor dem Ziel?

Ja, leider. Ich hatte Energie in diesen Lauf gesetzt und hatte beim Wiederholungslauf nichts mehr zum Zusetzen.

Aber warum wurde überhaupt abgeschossen? Soweit ich weiß, gilt die Sturzregel nur bis zur ersten Kurve, nicht bis zur letzten.

Ich hab mich auch sehr gewundert. Wir haben den Lauf vorhin noch einmal im holländischen Fernsehen gesehen, da haben sie gesagt, wenn mehr als die Hälfte der Läufer fallen, in dem fall waren es drei von fünf, darf abgebrochen werden.

Waren Sie dann im Staffelrennen um so mehr motiviert?

mehr ging, glaube ich, gar nicht mehr. Wir waren alle absolut angespannt und unter Druck, weil wir wussten, es geht um alles oder nichts. Schon am Freitag, als es um den Einzug ins Halbfinale ging.

Stimmt, schon der Vorlauf war ja eine schwere Ansetzung.

Genau, gegen Frankreich und Italien, beides Olympiakandidaten. dazu die unberechenbaren Nordkoreanerinnen. Die hatten uns schon in Bormio aus dem Konzept gebracht, sie führten anfangs und waren ganz schwer zu überholen. Da hieß diesmal die Devise für Startläuferin Yvonne Kunze, nur ja gleich beim Start an denen vorbei, was ja dann auch aufging.

Aber der Einzug ins Halbfinale reichte noch nicht.

Genau. Es gab so viele Konstellationen mit verschiedenen Platzierungen der einzelnen Bewerber, die haben wir alle gestern durchgerechnet. Aber heute haben wir uns gesagt, was auch kommt, nicht auf die Plätze der anderen verlassen, sondern selbst laufen. Die Japaner hatten einen selbstverschuldeten Sturz und waren beizeiten hinter uns, da hieß es, nur nicht selbst stürzen, jeder kleine Fehler kann die Olympiateilnahme kosten. Wir sind dann ziemlich lange, etwas bis Runde (20 von 27) dicht an China und Kanada drangeblieben, die aber dann etwas Abstand gewannen. Schließlich behinderten die Chinesen die Kanadier und wurden disqualifiziert, aber auch ohne das wären wir insgesamt Fünfter geworden, und das hätte gereicht. Und jetzt stehen wir sogar im Finale! Ein unglaublicher Druck fiel von uns ab.

Sind Sie außer dem Staffelfinale morgen noch einmal “dran”?

Ja, ich laufe auch die 1000 Meter. Mal sehen, was noch möglich, der große Druck ist ja weg.

Na denn, viele Erfolg!

Bild: Susanne Rudolph führt (von links: Yang A/China, Rudolph, Pang/Nordkorea, Bouvier/Frankreich, Mau-Asam/Niederlande)Foto: www.worldcupshorttrack.com

1. Tag: Herren-Staffel im Ziel, Damen wahren Chance

Zum Auftakt des letzten von vier Weltcups der Shorttracker in Den Haag (Niederlande) sicherte sich die deutsche Herren-Staffel mit dem Einzug ins Halbfinale -unabhängig vom weiteren Verlauf – endgültig ihr Ticket für die Olympischen Winterspiele in Turin. Auch die Damen zogen in die Runde der besten acht ein und können damit morgen mit einer überzeugenden Leistung noch unter die Top acht der für die Qualifikation maßgeblichen Wertung beider Weltcups von Bormio und Den Haag laufen. In Bormio hatten das DESG-Damenquartett nur Platz zehn belegt.

Zuvor gewannen die Weltmeister Ahn Hyun-Soo und Jin Sun-Yu (Südkorea) die 1500 Meter und sicherten sich damit zugleich den Gesamt-Weltcup auf dieser Distanz. Ahn verwies im Endlauf seinen Landsmann Lee Ho-Suk sowie Ex-Weltmeister Li Jiajun (China) auf die nächsten Plätze, bei den Damen gewann Li vor Wang Meng (China) und Byun Chun-Sa (Südkorea). Beste Deutsche war in Den Haag Yvonne Kunze (Dresden) als 22., im Gesamt-Weltcup kamen Sebastian Praus (Mainz) und Tyson Heung (Dresden) auf die Plätze 14 und 17.

“Als Arian Nachbar beim zweiten Wechsel auf dem Eis landete, sah ich schon alle Felle wegschwimmen”, sagte Shorttrack-Cheftrainer Jürgen Dennhardt der dpa, “Andre Hartwig hat sofort geschaltet und ist eine Runde mehr gelaufen. Dann haben wir uns Stück für Stück wieder rangekämpft und sind noch von Platz vier auf Platz zwei gelaufen, wobei Tyson Heung mit seiner kämpferischen Leistung herausragte.”

Welche Chancen hat die Damenstaffel, sich noch für Olympia zu qualifizieren? Diese Simulation erfolgt ohne Garantie.

  • Mit Gastgeber Italien sowie Südkorea, Kanada, China, Frankreich und die USA stehen sechs Teams fest. Um die verbleibenden Platze streiten Japan (in Bormio 8., in Den Haag in Halbfinale), Ungarn (7.+10.), Deutschland (10.+HF) und Russland (11.+HF).
  • Als Achter wäre Deutschland auf jeden Fall raus.
  • Als Siebenter hätte Deutschland die gleiche Platzpunktzahl wie Ungarn (die Tie-Breaking-Regeln sind nicht ganz klar), zugleich müsste aber Russland Achter werden.
  • Als Sechster wäre Deutschland auf jeden Fall vor Ungarn. Wird Russland 7. oder 8., wäre Deutschland dabei. Bleibt Russland vor Deutschland, aber Japan wird Achter, wäre Deutschland und Japan punktgleich(die Tie-Breaking-Regeln sind nicht ganz klar).
  • Als Fünfter wäre Deutschland auf jeden Fall vor Ungarn. Bleibt Russland hinter Deutschland, sind die DESG-Damen in Turin dabei. Wenn nicht, müsste Japan 8. werden, dann ist Deutschland ebenfalls dabei. Wird Japan 7., sind Deutschland und Japan punktgleich (die Tie-Breaking-Regeln sind nicht ganz klar). Landet Japan vor Deutschland, aber Russland wird 4., sind Deutschland und Japan punktgleich (die Tie-Breaking-Regeln sind nicht ganz klar). Bleiben Japan und Russland vor Deutschland, und Russland wird mindestens Dritter, wäre Deutschland auch als Fünfter aus dem Rennen.
  • Kommt Deutschland ins Finale, wäre Deutschland mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in Turin dabei, es sei den auch Russland kommt ins Finale und platziert sich vor Deutschland und Japan wird gleichzeitig mindestens Fünfter.

Die Halbfinalansetzung lautet: Südkorea – USA – Russland – Frankreich (Lauf 1), Japan – Deutschland – China – Kanada (Lauf 2).

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