Die deutschen Teilnehmer beim Weltcup der Sprinter mussten im verschneiten Harbin eng zusammenrücken (Foto). Im kleinen Bus im Hintergrund pressten sich nicht nur die Fotografierten, sondern auch noch der Fotograf hinein.
Das Gefährt erreichte trotzdem sein Ziel, so dass die Athleten sich nun auf ihre vier Rennen am Samstag und Sonntag vorbereiten können.
Fast fünf Jahrzehnte lang war Hamburg das Zentrum des deutschen Eisschnelllaufens. Neun starke Vereine und die besten Läufer Deutschlands waren beginnend ab 1870 in Hamburg zu Hause. Nach dem 1.Weltkrieg konnte sich der Eislauf in der Hansestadt nochmal erholen. Nach dem zweiten Weltkrieg verschwand Hamburg und damit auch deren Eisläufer, bis auf wenige Ausnahmen, in der Versenkung.
Der gebürtige Amerikaner Bill Kerby versucht nun im ältesten noch existieren Eisschnelllaufverein Deutschlands, dem Hamburger Schlittschuh-Club von 1881 seine Leidenschaft für das Eislaufen an die jüngere Generation weiterzugeben.
Anlässlich der Hamburger Juniorenmeisterschaften meldete sich auch die heimische Presse:
So ist im Hamburger Abendblatt ein schöner Artikel zu finden:
Für Hamburg ist Sören zu schnell
Hamburg – In der Morgendämmerung bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Nieselregen hätte nicht einmal das bösartigste..weiterlesen
1950, zum 1. Deutschlandtreffen der Jugend in Berlin, wurde nach nur halbjaehriger Bauzeit, die Werner-Seelenbinder-Halle eroeffnet. Eine damals schon recht moderne Mehrzweckhalle. Eissportler waren häufige Nutzer dieser Halle und führten dort auch zahlreiche Wettkämpfe durch. Die Olympiasiegerin Helga Haase und Vizeweltmeister Helmut Kuhnert lernten dort das ABC des Eislaufens. Die Halle war nicht nur einmal ausverkauft, was nicht nur an der mangelnden Konkurrenz, sondern auch an der zahlreichen Werbung lag.
Auf den beiden Fotos ein Plakat der u.a. einen Eisschnelllauf-Städte-Vergleich zwischen Prag und Berlin ankündigt (Fotos zwischen 1951-1954 entstanden)
Der russische Trainer Valerie Muratov erklärte gegenüber dem Sport-Express Russland das Dmitri Shepel erfolgreich operiert wurde und sich bereits auf dem Weg der Besserung befindet. Der Ex-Europameister war beim Warmlaufen zur Europameisterschaft in Heerenveen gestürzt und hatte sich dabei am Knie verletzt. Nach der Operation im Moskauer Sportmedizinischen Institut gaben die Ärzteeine optimistische Prognose.
Einen Start bereits in Hamar schloss Muratov jedoch aus. Das komplette Interview (auf russisch)
Offizielle Informationen über Cindy Klassen sind derzeit nicht zu bekommen. Die Informationen aus der Sportlerszene wiedersprechen sich, in einem ist man sich jedoch einig: Cindy Klassen kann ihren Titel bei den Weltmeisterschaften in Hamar nicht verteidigen. DESG.de kann dies bisher aber offiziell nicht bestätigen.
Cindy Klassen wurde im November bei Testrennen durch einen namentlich nicht bekannten Läufer zu Fall gebracht und zog sich dabei schwere Schnittwunden zu. Seitdem konnte die Kanadierin keinen Wettkampf mehr bestreiten.